FTP-Jobs anlegen

Über das Menü "Jobs verwalten - Job anlegen" können Sie einen neuen FTP-Job anlegen:

Vergeben Sie einen Namen für den FTP-Job. Dieser wird später als Parameter in die entsprechende Dfü-ID in Octopus eingetragen.

Tragen Sie den Benutzernamen ein, den Sie für die Anmeldung am FTP-Server von Ihrem Kommunikationspartner erhalten haben.

Tragen sie das Passwort ein, das Sie für die Anmeldung am FTP-Server von Ihrem Kommunikationspartner erhalten haben.

Voreingestellt ist der FTP-Port "21". Diesen brauchen Sie i.d.R. nicht verändern.

Beim FTP-Protokoll gibt es zwei verschiedene Modi: Aktiv und Passiv. Sie können diese Option i.d.R. markiert lassen.

Hier legen Sie fest, ob mit dem FTP-Job Dateien gesendet oder empfangen werden sollen.

Hier tragen Sie den Pfad für das Verzeichnis ein, in dem sich die zu sendene(n) Datei(en) auf Ihrem PC / in Ihrem Netzwerk befindet bzw. wo die empfangene(n) Datei(en) gespeichert werden soll. Für ELS-Dateien wählen Sie das Verzeichnis \Octopus\Empfang.

Über die Dateimaske legen Sie fest, welche Art von Dateien empfangen werden sollen. Hierzu ein paar Beispiele:

*	Tragen Sie in dieses Feld ein Sternchen ein, werden alle Dateien aus dem angegeben Verzeichnis gesendet bzw. empfangen.
.	mit diesem Eintrag legen Sie fest, dass alle Dateien gesendet bzw. empfangen werden, deren Dateiname einen Punkt enthält, z.B. "sende.dat" oder "IBU-ELS-201125658745.els"
*.bwa	mit diesem Eintrag legen Sie fest, dass alle Dateien gesendet bzw. empfangen werden, deren Dateiname mit ".bwa" endet, z.B. "bestell.bwa"

Tragen Sie hier den Pfad des Verzeichnisses auf dem FTP-Server Ihres Kommunikationspartners ein.

Die nachfolgenden Einstellungen gelten nur für FTP-Jobs, bei denen die Kommunikations-Richtung "Senden" ausgewählt wurde.

Markieren Sie diese Option, wenn die Datei-Endung der Sendedateien nach der Übertragung geändert werden soll, z.B. von "beispiel.bwa" nach "beispiel.txt".

Soll die Datei-Endung nach der Übertragung geändert werden, tragen Sie die gewünschte Datei-Endung ein, z.B. "txt".

Markieren Sie diese Option, wenn Datum und Uhrzeit des Sendevorgangs an die Sendedatei angefügt werden soll (Zeitstempel).

Eine Semaphoren-Datei dient der Datensynchronisation auf dem FTP-Server. Es wird geprüft, ob die Sendedatei und die Semaphoren-Datei übereinstimmen. Markieren Sie diese Option nur, wenn das Senden einer Semaphoren-Datei explizit von Ihrem Kommunikationspartner gewünscht ist. IBU z.B. erwartet eine Semaphoren-Datei beim übertragen von Bestellungen.

Tragen Sie hier den Dateinamen für die Semaphoren-Datei ein, die mitgesendet werden soll.

Mit OctoFTP haben Sie die Möglichkeit gesendete Dateien zu archivieren. So können Sie jederzeit prüfen, welche Informationen wann versandt wurden.

Tragen Sie hier den Pfad für ein beliebiges Verzeichnis ein, in dem gesendete Dateien archiviert werden sollen. Es bestehen unterhalb von \Octopus\Sendung\Archiv bereits ein Ordner für die Archivierung der Sendedateien für die meisten Handelspartner:

Vom Barsortiment Könemann können Sie noch während des Sendevorgangs Antwort-Dateien empfangen, in den die Informationen über die Lieferbarkeit der bestellten Titel enthalten sind. Für das Senden von Bestellungen an Könemann inkl. Bezug der Antwortdatei gibt es den vorkonfigurierten FTP-Job "KOE_Senden", vgl. Abschnitt "Kommunikationseinstellungen - Könemann".

Das Verzeichnis bei Könemann für den Bezug der Antwort-Datei lautet ~0099999/in ("99999" steht für Ihre Verkehrsnummer).

Auch dieses Feld bezieht sich auf die Antwort-Datei von Könemann. Wir empfehlen hier 30 Sekunden einzutragen. Wird die Antwort-Datei nicht innerhalb von 30 Sekunden empfangen, wird der FTP-Job beendet. Sie haben die Möglichkeit, die Antwort-Datei manuell zu beziehen, sollte diese mal verspätet bereitgestellt werden. Informationen hierzu entnehmen Sie dem Abschnitt "Kommunikationseinstellungen - Könemann".