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Weisen Sie Ihren Nonbook-Lieferanten analog zur Verlags-ISBN beispielsweise eine dreistellige Lieferantenkennung zu. Die freie Artikelnummer kann dann, analog zur ISBN, aus der dreistelligen Lieferantenteil und einem artikelbezogenen Teil bestehen, z.B. der Bestellnummer. Beispiel Sie beziehen Schreibgeräte von der Firma Müller KG. Die Artikel dieses Lieferanten haben eine 6-stellige Artikelnummer. Aufgenommen werden soll nun ein silberner Füllfederhalter mit der Bestellnummer 348914.
Nehmen Sie als erstes Ihren Lieferanten Müller KG als Verlag auf und ordnen ihm eine Lieferantenkennung zu, z.B. die Kennung 601. Lassen Sie Lieferantenkennungen mit 6 beginnen, kann es nur sehr selten zu Überschneidungen mit tatsächlich existierenden ISBN kommen.
Lieferant mit Lieferantenkennung Legen Sie nun einen neuen Titel-/Artikel-Datensatz an. Weisen Sie dem Füllfederhalter die freie Artikelnummer zu, die aus der Lieferantenkennung, der Bestellnummer und einer Null besteht, in diesem Beispiel also aus - 601 Lieferantenkennung des Lieferanten Müller KG - 348914 Bestellnummer des Füllfederhalters - 0 "Prüfziffer"
Hinweis: Alle Nonbook-Artikel, die mit einer freien Artikelnummer erfasst werden, sollten sich bereits in den ersten 9 Ziffern unterscheiden, da die zehnte Ziffer bei der Generierung der EAN ähnlich wie die Prüfziffer einer ISBN abgeschnitten wird. Geben Sie als zehnte Ziffer einfach eine Null an.
Nonbook-Artikel mit freier Artikelnummer Auf der Registerseite "WW-Daten" des Formulars "Lagertitel und -Artikel" geben Sie im Feld "Verlags-ISBN" die Lieferantenkennung der Müller KG (also 601) ein.
Nonbook-Artikel mit zugeordneter Lieferantenkennung Ist der Artikel bereits von Lieferantenseite mit einem Barcode ausgestattet, so hinterlegen Sie hier die EAN, damit der Artikel auch beim Scannen erkannt wird. |